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Netzwerk

Das Team rund um KARE

Mit einem interdisziplinären Konsortium aus Bildung, Forschung, Wirtschaft, Kunststoffindustrie und Arbeitsforschung bündeln die insgesamt 25 Akteure im Projekt KARE ihre Kompetenzen, um die Transformation zur Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen ganzheitlich zu gestalten. Das entstehende regionale Kompetenzzentrum der Arbeitsforschung soll die zahlreichen, meist mittelständischen Unternehmen der Kunststoffbranche in der Region Franken bei ihren Transformationsprozessen begleiten und die gewonnenen Erkenntnisse in Form von Transformationskonzepten und Qualifizierungsangeboten für den überregionalen Transfer in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik bereitstellen.

WIRTSCHAFT‍

Die zehn Unternehmen im Konsortium sowie ein Verband adressieren die gesamte Kreislaufwirtschaft von der Abfallrückführung und -aufbereitung, über die Materialbeschaffung und -spezifikation bis hin zur Herstellung von B2B-Bauteilen für Endanwendungen und Konsumentenprodukte.

Bildung / Forschung

Alle fünf beteiligten Forschungseinrichtungen verfügen über ausgewiesene Expertise in den Bereichen Kunststoff- und Kreislaufwirtschaft, Logistik, betriebliche Aus- und Weiterbildung, Personal- und Organisationskompetenz sowie in der Entwicklung passgenauer digitaler Instrumente für effiziente und nachhaltige Prozesse und Arbeitsabläufe.

Assoziierte Partner

KARE wird von weiteren Partnern in der Region unterstützt und ist offen für neue Mitglieder. Derzeit sind weitere acht Netzwerk- und Sozialpartner und ein Unternehmen beteiligt. Dadurch ist KARE von Anfang an in vielfältige Netzwerke mit großer Reichweite in die relevanten Zielgruppen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik eingebunden.

Machen Sie mit und gestalten Sie gemeinsam mit uns die Transformation zur Kreislaufwirtschaft!
Treten Sie unserem Netzwerk bei.

Alle Mitglieder im Detail

Wirtschaft

Die AURORA Kunststoffe GmbH ist einer der führenden Hersteller von hochwertigen, technischen ReCompounds auf nachhaltiger Basis. Indem AURORA industrielle Produktionsreste aufbereitet und wieder dem Wertstoffkreislauf zuführt, spart sie CO₂-Emissionen und Rohöl ein und bringt die Kreislaufwirtschaft voran. Deshalb handelt und produziert AURORA nachhaltig und entwickelt für seine Kunden neue Nachhaltigkeitskonzepte. Dabei trifft Umwelt- und Ressourcenschutz auf wirtschaftlichen Gewinn – für die Kunden wie für das Unternehmen selbst. Und das Beste: Von der nachhaltigen Produktion profitieren auch die nachfolgenden Generationen.

Aurora Kunststoffe GmbH

Max-Eyth-Strafle 14-16, 74632 Neuenstein

info@aurora-kunststoffe.de

https://aurora-kunststoffe.de

Benjamin Schwarz

Produktentwicklung

b.schwarz@aurora-kunststoffe.de

Die Bratke Kunststofftechnik GmbH produziert technische Compounds sowie PIR- basierte Regranulate. Aufgrund langjähriger Erfahrung sowohl im Rezeptieren als auch in der Verarbeitung fertigen wir für jede Anforderung ein maßgeschneidertes Compound. Gleichzeitig wird ein besonderes Augenmerk auf die Nachhaltigkeit der Rohstoffe gelegt. So wird, auf Wunsch, ein Anteil, bis zu 100% sind möglich, an recycelten Rohstoffen in den Rezepturen eingebunden, ohne Qualitätsverlust. Das Ergebnis ist entsprechend umweltfreundlich. Neben diesem Aspekt der Nachhaltigkeit bezieht Bratke zudem 100 % Ökostrom und verfügt über eine eigene PV-Anlage.

Bratke Kunststofftechnik GmbH

Bergeler Str. 24, 91593 Burgbernheim

info@bratke-kunststoffe.de

https://www.bratke-kunststoffe.de

+49 9843 98399-0

Viktor Bitter

Werksleitung

v.bitter@bratke-kunststoffe.de

Die MAINCOR Rohrsysteme GmbH & Co. KG ist ein mittelständisches Familienunternehmen und Spezialist für Rohrsysteme. MAINCOR produziert mit 400 Mitarbeitern am Standort Knetzgau Kunststoffrohre für die Automotive-, Industrie- und Weißgerätebranche sowie Heizung und Sanitär. Der schonende Ressourcenverbrauch und die Umstellung von Wertschöpfungsketten sind für MAINCOR von zentraler Bedeutung. Man setzt z. B. bereits seit Jahren auf die Eigenstromversorgung durch erneuerbare Energien.

MAINCOR Rohrsysteme GmbH & CO. KG

Maincor 1, 97478 Knetzgau

info@maincor.de

https://maincor.de

Dr. Thomas Zeiler

Leiter Technologie

+49 9527 9516-182

thomas.zeiler@maincor.de

MKV GmbH Kunststoffgranulate ist Ihr zukunftsorientierter Partner, wenn es um Rezyklate und Compounds geht. Recycling, grüne Werkstoffe, Nachhaltigkeit und die Nutzung der Ressourcen: als familien­geführtes Unternehmen im Bereich des mechanischen Kunststoff-Recyclings setzt sich MKV seit über 60 Jahren für den Auf- und Ausbau des Kreislaufwirtschaftssystems ein. Ziel ist es, dass technische Kunststoffe maximale Wiederverwertung finden, damit Rohstoffe optimal genutzt und der Fußabdruck auf unseren Planeten minimiert wird. Qualitative hochwertige Rezyklate sind der Schlüssel zum Erfolg für eine zirkuläre Zukunft!

MKV GmbH Kunststoffgranulate

Niedertiefenbacher Str. 2, 65614 Beselich /Obertiefenbach

kontakt@mkv-kunststoff.com

https://mkv-kunststoff.com/

Dipl.-Ing. Rainer Zies

Geschäftsführer

+49 6484 89250 – 10

rainer.zies@mkv-kunststoff.com

Am Standort Marktheidenfeld produziert die Procter & Gamble Manufacturing GmbH elektrische Zahnbürsten der neuesten Produktgeneration in einem hochtechnologischen und nachhaltigen Umfeld. Ökologische Verantwortung ist seit Jahrzehnten fest in der Geschäftstätigkeit von P&G verankert. Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie strebt P&G nach kreislauffähigen Prozessen in seiner gesamten Lieferkette. Dazu gehört die Reduzierung von erdölbasiertem Neukunststoff, die Verwendung von recyclebaren Materialien, die Vermeidung von Abfällen und die Förderung einer nachhaltigen Nutzung von Ressourcen. Durch den Einsatz von Rezyklaten und die Entwicklung innovativer Recyclingprozesse schont das Unternehmen Ressourcen und verringert seinen ökologischen Fußabdruck.

Procter & Gamble Manufacturing GmbH

Marktheidenfeld

unternehmensinfo.im@pg.com

https://de.pg.com/

Alexander Emmert

Process Engineering GL Bereich Molding

emmert.a@pg.com

Anthony Bundschuh

Prozessingenieur

bundschuh.a@pg.com

R.PLAST ist ein Recycling- und Handelsunternehmen für thermoplastische Primär- und Sekundärkunststoffe. Seit über 25 Jahren kümmert sich R. PLAST um die Wiederverwertung von Thermoplasten. R. PLAST produziert und vertreibt qualitativ hochwertige Mahlgüter, Regranulate und Compounds aus sauberen, sortenreinen Produktionsreststoffen der kunststofferzeugenden und -verarbeitenden Industrie. Ziel ist es, dass die in der Wirtschaft eingesetzten Rohstoffe über den Lebenszyklus einer Ware hinaus wieder in den Produktionsprozess zurückgelangen. Der Fokus liegt dabei auf dem Bereich Polypropylen sowie auf PP basierenden Kunststoff-Mischungen. Um industrielle Kunststoffreste dort, wo möglich, auf der gleichen Qualitätsstufe in den Wirtschaftskreislauf zurückzuführen, bedient sich R.PLAST modernster Anlagen- und Verarbeitungstechnik und einem internen Qualitätsmanagementsystem mit kontinuierlichem Verbesserungsprozess.

R.PLAST Kunststoffaufbereitungs- und Handels-GmbH

Schweinfurt

info@rplast.de

https://www.rplast.de

Jonas Kiesel M.Sc.

Projektleiter

+49 9721 20931-16

kiesel@rplast.de

REHAU ist einer der führenden Premium-Marken für polymerbasierte Lösungen im Bau- und Industriebereich mit weltweit mehr als 12.000 Mitarbeitern. Als Familienunternehmen denkt REHAU seit jeher langfristig und im Sinne nachfolgender Generationen. Nachhaltigkeit ist deshalb als integralen Bestandteil in der Unternehmensstrategie verankert. REHAU sieht die Antwort auf begrenzte Ressourcen und die Pflicht zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks von Produkten dauerhaft nur in der Kreislaufwirtschaft. Für REHAU bedeutet dies, die Wertstoffe kontinuierlich im Kreislauf zu halten und so wenig Abfall wie möglich zu produzieren bzw. Energie zu verbrauchen. Ganz nach seinem Motto: Engineering Progress. Enhancing Lives.

REHAU Industries SE & Co. KG

Erlangen

info@rehau.com

https://www.rehau.com/de-de

Andreas Jenne

Director Sustainability

+49 9131 925 481

andreas.jenne@REHAU.com

Seit mehr als drei Jahrzehnten engagiert sich die RIGK GmbH für die nachhaltige Verwertung von Verpackungen und Kunststoffen in Deutschland aus der Industrie, dem Gewerbe und der Landwirtschaft. Durch innovative Rücknahmesysteme und Recyclinglösungen setzt das Unternehmen aus Wiesbaden Maßstabe für einen verantwortungsbewussten Umgang mit wertvollen Ressourcen. Unter anderem durch ihr Tochterunternehmen, das europäische Beschaffungsnetzwerk für Recyclingkunststoffe plastship GmbH, verfolgt die RIGK GmbH einen geschlossenen Kreislaufansatz im Kunststoffrecycling. Dadurch erschließt sie nicht nur neue Stoffströme für das Kunststoffrecycling, sondern identifiziert gezielt Absatzmärkte für Kunststoffrezyklate und unterstützt operativ bei deren Vermarktung.

RIGK GmbH

Friedrichstr. 6, 65185 Wiesbaden

info@rigk.de

https://www.rigk.de/

Anne Biehl

Business Development Manager

+49 611 308600 56

biehl@rigk.de

Röchling Medical entwickelt und fertigt unter Reinraumbedingungen maßgeschneiderte pharmazeutische Verpackungs- und Verabreichungslösungen, Verbrauchsmaterialien für die medizinische Diagnostik sowie anspruchsvolle Komponenten und Baugruppen für Medizinprodukte. Für führende Pharma-, Biotech- und Medizintechnikunternehmen weltweit ist Röchling Medical als Hersteller und Entwicklungspartner wichtiger Teil innerhalb der Wertschöpfungskette. Ob effizientes Produktdesign, Energieeffizienz oder die Optimierung von Logistikprozessen – die Ansätze von Röchling Medical zur Nachhaltigkeit sind vielfältig. Angefangen bei der Anwendung von Design for Sustainability Prinzipien in der Produktentwicklung legt Röchling Medical besonders hohen Wert darauf, Produkte so zu gestalten, dass ihre Umweltauswirkungen während ihres gesamten Lebenszyklus so gering wie möglich sind.

Röchling Medical Solutions SE

Brensbach

info@roechling.com

https://www.roechling.com/de/medical

Maurice Welsch

mwelsch@roechling.com

TecPart – Verband Technische Kunststoff-Produkte e.V. ist die Interessenvertretung für Hersteller und Aufbereiter von technischen Kunststoff-Produkten in Öffentlichkeit und Politik sowie in nationalen und europäischen Gremien. Die Mitglieder sind überwiegend hochspezialisierte Experten aus den Bereichen Compoundierung und Kunststoffrecycling, Spritzgießtechnik, Thermoformung sowie Additive Manufacturing und anderen kunststoffverarbeitenden Verfahren, die technische Kunststoffteile sowie Werkzeuge zu deren Herstellung entwickeln, konstruieren und produzieren. So erfährt TecPart aus erster Hand, welche Herausforderungen die Transformation zur Kreislaufwirtschaft für seine Mitglieder bereithält. Durch die zunehmende Dynamik der öffentlichen und politischen Diskussionen engagiert sich der Verband immer deutlicher in verschiedenen Gremien der Kreislaufwirtschaft, darunter beispielsweise die Prevent - Abfallallianz, die europäischen „Circular Plastic Alliance“, sowie die europäische und deutsche Normung von CEN/CENELEC und DIN im Kunststoffrecycling.

TecPart

Verband Technische Kunststoff-Produkte e.V.

Frankfurt am Main

https://www.tecpart.de

Frank Stammer

Projektleiter

+49 69 426 909 392

frank.stammer@tecpart.de

Wirthwein SE ist ein führender Hersteller von kunststoffbasierten Komponenten, Baugruppen und Systemen für innovative Schlüsselbranchen. Seit der Gründung 1949 familiengeführt, fertigt Wirthwein heute an insgesamt 22 Standorten mit über 3.000 Mitarbeitern in Europa, Asien und Nordamerika. Als Full-Service-Supplier werden modernste Werkzeugbau-, Spritzguss-, Blasform- und Montagetechnologien zu einem branchenweit einzigartigen Gesamtpaket zusammengeführt. Nachhaltigkeit ist für Wirthwein Innovationstreiber, aber auch eine Verpflichtung zu ökologischem, ressourcenschonendem Handeln. Durch den bewussten, schonenden Umgang mit Ressourcen und den Einsatz innovativer Technologien reduziert Wirthwein Emissionen, minimieren unseren CO2-Fußabdruck und optimiert seinen Energieeinsatz. Dafür stehen auch die Zertifizierungen nach ISO 14001 und ISO 50001.

Wirthwein SE

https://www.wirthwein.de

Jan Wiedemann

Jan.Wiedemann@wirthwein.de

Bildung / Forschung

Assoziierte Partner

Regionale Kompetenzzentren
der Arbeitsforschung

Im Rahmen des Förderschwerpunkts Zukunft der Arbeit – Regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung den Aufbau von Regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung (ReKodA) initiiert. Dazu haben sich innovative Akteure der Arbeitsforschung aus Unternehmen, Wissenschaft, Entwicklung, Bildungseinrichtungen und Sozialpartnern zusammengeschlossen, um in Forschungsverbünden aus Wissenschaft, Wirtschaft und Sozialpartnern neue Erkenntnisse zur menschengerechten Gestaltung der Arbeit der Zukunft zu erarbeiten und geeignete Strategien für den Transfer dieser Ergebnisse in die betriebliche Praxis zu entwickeln, zu erproben und modellhaft zu validieren.

Ziel ist es daher, arbeitswissenschaftliche Konzepte, Methoden und Instrumente für eine nachhaltige Arbeitsgestaltung zu entwickeln, die der hohen Dynamik von Wertschöpfungssystemen und betrieblichen Rahmenbedingungen Rechnung tragen. Im Fokus stand zunächst die Gestaltung des Einsatzes von Methoden und Werkzeugen der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Arbeitswelt. Er wurde auf Gesundheit, Führung und Kreislaufwirtschaft in der Arbeitswelt erweitert. Im Fokus von KARE stehen daher die präventive Arbeitsgestaltung, die Förderung neuer Führungskulturen und die notwendigen Kompetenzen für die Transformation zur Kreislaufwirtschaft.

Weitere Kompetenzzentren